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Wetter und Klima in Andalusien
Hier in Andalusien haben wir mediterranes Klima, was heißt, dass in den Sommermonaten Trockenheit und Hitze herrscht. Diese Trockenheit wird durch das Azorenhoch verursacht und man sieht vor allem in den Sommermonaten, wie trocken und “verbrannt” alles ist. Vor allem der Atlantik und das Mittelmeer nehmen großen Einfluss auf das Wetter und Klima in Andalusien.
Deshalb kann es im Winter zu überraschenden Kälteeinbrüchen, was allerdings äußerst selten ist. In der Regel zeichnen sich die Winter durch sehr milde Temperaturen aus. Daher kann man selbst am Neujahrstag am Strand grillen, wenn nur die Sonne scheint :) Auch heute hatten wir eine Temperatur von 23 Grad im Schatten und eine Sonnentemperatur von weit über 30 Grad. Allerdings nur solange die Sonne da ist – hat diese sich verabschiedet, wird es empfindlich kalt und die Nächte können durchaus Minusgrade aufweisen.
Die unterschiedlichen Regionen
In Spanien sind die regionalen Unterschiede des Klimas dennoch sehr groß. Die Sierra de Grazalema beispielsweise ist die regenreichste Region in Spanien. 1963 wurden hier mehr als 4.000 mm Regen auf einen Quadratmeter gemessen. Im Gegensatz dazu fallen am Cabo de Gata, in der Region Almeria, im Durchschnitt nur 117 mm Regen pro Quadratmeter. Auch die Sonnenstunden können sich in Almeria sehen lassen. Denn mit 3.000 Sonnenstunden pro Jahr ist Almeria die sonnenreichste Stadt der Provinz.
Andalusisches Skigebiet – Sierra Nevada
Doch es kann auch kalt werden in Andalusien. In der Sierra Nevada, dem bekannten Skigebiet in Andalusien, liegt bereits im November Schnee. Sierra Nevada bedeutet somit nicht grundlos “schneebedecktes Gebirge”. Viele Gipfel in der Sierra Nevada erreichen eine Höhe von mehr als 3.000 Metern und auch wenn hier keine Schneegarantie herrscht, ist es eher selten, dass hier kein Schnee fällt.
Durchschnittstemperaturen in Andalusien
In der Regel werden in Granada im Januar um die 7 Grad gemessen und vereinzelt ist auch mit Regentagen zu rechnen. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Januar und Februar in Andalusien bei 16 Grad. Im März und April bei etwa 20 Grad. Ab Juni steigt das Thermometer sprunghaft an und die Monate Juni, Juli und August sind die wärmsten Monate mit gut 29 Grad Durchschnittstemperatur. Wobei in diesen Monaten das Thermometer schnell auch auf über 40 Grad ansteigen kann. Vor allem in Córdoba und Sevilla sind diese Temperaturen keine Seltenheit.
Die Wassertemperaturen
Von Januar bis März liegen die Wassertemperaturen bei etwa 15°C und steigen ab April immer mehr an. Im Juli und August erreichen Sie Ihre Höchstwerte mit etwa 24°C während es dann wieder langsam abwärts geht. Ist die Außentemperatur bis in den September oder Oktober hoch, kann die Wassertemperatur in diesen Monaten durchaus noch 22°C betragen.
Das Wetter und Klima in Andalusien ist sehr angenehm und selbst im Winter fällt das Thermometer selten unter 0 Grad.
Das Klima in Spanien ist also absolut angenehm und gut zu ertragen, vor allem im Winter. Natürlich macht es auch schon viel aus, dass es im Jahr etwa 320 Sonnentage gibt und somit Depressionen, insbesondere auch Winterdepressionen, der Vergangenheit angehören. Dies wurde schon von vielen Menschen berichtet, die an Depressionen litten und seitdem sie in Spanien leben, kaum noch von diesen Schüben heimgesucht werden.
Weitere Informationen über das Klima weltweit findest du auf www.klima.org.