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Allgemein

Auswandern nach Andalusien – Papierkram ohne Ende …

… und es hört einfach nicht auf. Wir haben zwar schon eine Liste, was alles gekündigt und geändert werden muss, aber irgendwie nimmt der Papierkram gar kein Ende für unser Auswandern nach Andalusien. Von der Übermittagsbetreuung bis hin zur Kündigung von allen Verträgen hangeln wir uns so durch den Bürokratiedschungel. Und der Witz an der ganzen Sache ist, dass alle die Abmeldung aus Deutschland wollen, die wir ja erst am 08. August 2014 bekommen. Von daher gibt es an den letzten beiden Tagen nochmals richtig Stress, damit wir auch ja keine Kündigung vergessen haben.

Die Entsorgung beginnt

Nach und nach werden alle möglichen Sachen entsorgt. Wir haben zwar auch Sperrmüll, dieser kommt aber erst im September, wenn wir das Auswandern nach Andalusien schon hinter uns haben. Also zu spät – somit müssen wir die Autos bis unters Dach vollpacken und zur Müllkippe bringen. Aber es lichtet sich so langsam, der meiste Müll ist weg und es ist nur noch eine Ladung aus dem Garten abzutransportieren. Die restlichen Möbel, Klamotten und was wir sonst noch so verkaufen geht hoffentlich diese Woche weg, wenn die Anzeige in der Zeitung erscheint – mit Adresse. Noch weiß ich nicht, ob ich mich darauf freue oder nicht – einerseits schon, denn dann wird sicher noch einiges verkauft, aber auf der anderen Seite habe ich ganz schön Muffe, dass die Leute uns die Bude einrennen. Naja lassen wir uns mal überraschen, was da auf uns zurollt :)

Jetzt wird’s gemütlich …

… denn unser Bett wird geholt und wir dürfen die letzten vier Wochen das Nachtlager auf dem Boden aufschlagen. Aber die Matratzen sind ja noch da, dann ist es halb so wild. Schlimmer wäre, wenn wir diese Zeit auf ner Luftmatratze verbringen müssten. Am besten im Gipsbett, da mein Doc mir vor 2 Wochen wieder mal acht Wirbel eingerenkt hat – da wäre ich wohl Dauergast in der Praxis :D. Aber Improvisation ist alles und auch ohne Couchtisch klappt das hervorragend – besser als gedacht.

Kisten verkleben und stapeln

Das war heute unsere Aufgabe. Alle Kisten, an die 50 mittlerweile, mit Klebeband versehen und stapeln, dass sie nicht mehr in den Füßen stehen. Einen Raum haben wir ziemlich frei geräumt, damit wir dort alles schön unterbringen, was mit nach Lurbín geht. Nur das Klebeband ist vorzeitig ausgegangen, aber Nachschub gibt es dann morgen und wir können weiter die Kisten zukleben. Dann gehts noch daran die restlichen Sachen zu packen, da in drei Wochen schon unsere Kisten abtransportiert werden. Küche ist verpackt, Schlafzimmer und Bad ebenfalls, das Büro ist auch auf ein Minimum reduziert und die Tage geht es dann an das Zimmer von unserem Lütten. Hier haben wir noch gar nichts verpackt und langsam wird es Zeit. Weiterhin sind unsere Handgepäck Trolleys bestellt und eigentlich kann es schon fast losgehen :)

Mal sehen, was die nächsten Wochen noch so auf uns zukommt, aber das werdet ihr selbstverständlich hier lesen …

 

2 Kommentare

  • Udo Horn

    Klingt ja sehr interessant. Ich quäle mich nämlich auch schon mit Auswanderunsgedanken. Will aber (ich bin freier Bildjournalist – nicht BILD-Zeitung!!!) darüber Geschichten schreiben, um meinen späteren lebensunterhalt zu finazieren. Wie macht Ihr das? Eine weitere Korrespondenz würde mich freuen. Euch viel, viel erfoolg, starke Nerven und gutes Duchhaltevermögen wünsche ich Euch.

    • Stephie

      Hallo Udo,

      ich werde hier nach und nach auch einstellen, was man beachten muss, welche Behördengänge gemacht werden müssen und und und. Also gibt es mehr oder weniger ein Leitfaden für’s Auswandern. Wenn wir nicht so viel Hilfe von lieben Freunden in Spanien gehabt hätten, würde sich das wohl ewig hinziehen :)

      Ich schreib Dir später noch ne Mail, wenn ich mit dem Packen der Kisten fertig bin :)

      Lieben Gruß
      Stephie

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